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Ich glaube, es gibt nur wenige Themen, die uns Menschen so sehr beschäftigen wie das liebe Geld.

Wir denken daran, ob bewusst oder unbewusst.

Wir reden darüber, ob offen oder hinter vorgehaltener Hand.

Kein Wunder, bestimmt Geld in unserer Gesellschaft nun einmal zu großen Teilen, was wir haben können, was wir tun können und wer wir sein können. Ob wir es wollen oder nicht.

Das Thema Geld ist allumfassend. Da überrascht es wenig, dass dazu einige Finanzmythen und Unwahrheiten entstanden sind. Und trotzdem sind einige dieser Denkweisen in manchen Köpfen fest verankert.

Lange Zeit war das auch bei mir nicht anders. Insbesondere an den ersten Mythos habe ich viel zu lange geglaubt…

Und genau deswegen wollen wir mal ein bisschen aufräumen. Wir schaffen heute die drei wohl am weitesten verbreiten Finanzmythen aus der Welt.

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Finanzmythen: 3 verbreitete Denkweisen, die einfach falsch sind

Mythos Nr. 1: Ich muss nur mehr verdienen, dann werde ich reich.

Wenn du dein Einkommen steigerst, wirst du irgendwann Millionär? Nicht wirklich.

Auch wenn die Erhöhung deines Einkommens wichtig auf dem Weg zu finanzieller Freiheit ist, reicht das alleine nicht aus. Es gibt den wunderschönen Begriff „Lifestyle-Inflation“. Das bedeutet, das mit einem höheren Einkommen immer auch deine Ausgaben steigen.

Ein Grund hierfür sind wir natürlich selbst – wir können uns mehr Dinge leisten, also kaufen wir auch mehr Dinge. Oder teurere Dinge.

Dahinter steckt aber auch immer sozialer oder kultureller Druck, Geld auszugeben, nur weil man es sich leisten kann.

Du verdienst über 100.000 Euro im Jahr, wohnst aber in einer Bruchbude, deine Klamotten sind ranzig und dein Auto fällt fast auseinander? Dann wirst du von deinem Umfeld auf die ein oder andere Weise gespiegelt bekommen, dass sich das für deinen „Status“ so nicht gehört.

Je nach Einkommen werden an dich nämlich andere Erwartungen gestellt. Was für einen „armen“ Studenten vielleicht okay ist, wird bei jemandem mit hohen Einkommen nicht akzeptiert.

Wenn wir uns dieser Lifestyle-Inflation nicht bewusst sind, steigen unsere Ausgaben mit unseren Einnahmen und wir kommen kein Stück weiter. Wir müssen hier bewusst gegenarbeiten.

Zum Beispiel indem wir jede Gehaltserhöhung direkt anlegen. Wenn du also 100€ netto mehr bekommst, dann legst du am besten direkt einen Dauerauftrag oder einen Sparplan über 100€ an, damit du dich gar nicht erst an das Plus an Geld gewöhnst.

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Mythos Nr. 2: Nur wer viel Geld hat, kann damit Geld machen.

Es lohnt sich nicht, dein Geld anzulegen, weil du dafür eh (noch) zu wenig hast? Stimmt nicht.

Ja, je mehr Geld man zur Verfügung hat, desto mehr Möglichkeiten hat man und desto schneller können auch die Renditen zu großen Summen anwachsen. Das ist klar. Das bedeutet aber nicht, dass nicht auch schon kleine Summen für dich arbeiten können.

Das beste Gegenbeispiel für diesen Mythos sind wohl Sparpläne. Dabei investierst du jeden Monat eine feste Summe (ab 25€) in eine bestimmte Anlageform, z.B. in einen ETF. Monat für Monat baust du so Kapital auf, das für dich arbeitet. Die effektiven Renditen sind anfangs sicherlich noch kleine Summen, aber sie werden Monat für Monat größer.

Tatsächlich müssen es aber auch nicht immer diese klassischen Investitionen sein. Du kannst auch kleine Summen gewinnbringend anlegen, indem du beispielsweise in deine Bildung investierst, dir ein Finanzbuch kaufst und anfängst die Tipps daraus umzusetzen. Oder du nutzt dein Geld, um zu lernen, wie du dir ein Online-Business aufbaust, mit dem du passives Einkommen generieren kannst.

Investitionen in dich selbst bringen sogar oftmals die größte Rendite.

Mythos Nr. 3: Es wird sich schon von alleine regeln.

Auch bekannt als „Jemand anderes wird sich um meine Finanzen kümmern.“ – mein Partner, mein Finanzberater, etc.

Und nein, deine Finanzen regeln sich weder von allein noch übernimmt es jemand anderes. Du und nur du allein bist für deine Finanzen verantwortlich. Selbst wenn du mit einem Finanzberater zusammenarbeitetest, der dir einen Teil des Aufwands abnimmt, musst du dich trotzdem mit dem Thema auseinandersetzen.

Es ist schließlich dein Geld und dein Leben. Das kann man nicht vollständig outsourcen.

Je eher du dich mit dem Gedanken anfreundest und dir eine gewisse finanzielle Intelligenz aneignest, desto besser. Dass du diesen Artikel hier liest, ist schon mal ein sehr guter Anfang! 😉

Apropos falsche Denkweisen über Geld: Wusstest du, dass Millionäre anders über Geld denken, als die meisten Menschen? Das und vieles mehr kannst du im E-Book „How to be rich: Geheimnisse der Millionäre“ lernen.

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Finanzmythen: Was du daraus lernen kannst

Mach dir als erstes klar, dass du beim Thema Geld den Kopf nicht in den Sand stecken kannst – du kommst eh nicht drumherum.

Danach verabschiede dich von dem Gedanken, dass du später einmal Reichtum aufbauen wirst, wenn du erstmal mehr verdienst – es zählt schon, was du heute tust.

Und dann fang an, auch kleine Summen schlau einzusetzen.

Wenn du die drei Dinge geschafft hast, kannst du dir ordentlich selbst auf die Schulter klopfen – denn du hast du einen guten Grundstein für deine finanzielle Zukunft gelegt!

Deine

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