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Ka-ching! Ka-ching!

Als ich angefangen habe, passiv Geld zu verdienen, habe ich oftmals Zahlungsbenachrichtigungen in den klischeehaftesten Situationen bekommen: Beim Chillen auf der Couch, beim Essen oder während ich mit einer Freundin Cocktails geschlürft habe.

Zahlungsbenachrichtigungen auf Smartphone_Passives Einkommen Definition

Klingt wie ein Traum, oder? Ist es auch. Und du solltest es auch haben. Ich erkläre dir später, wieso.

Vorher muss ich dir aber leider die Illusion nehmen, dass passives Einkommen bedeutet, dass du nichts dafür tun musst. Denn in irgendeiner Form bedeutet es immer auch Aufwand.

Aber wenn passives Einkommen nicht heißt, dass du Geld ohne Arbeit verdienst – was heißt es dann?

Inhalt:

  1. Was ist passives Einkommen? Eine Definition
  2. Passives Einkommen als Millionärsgeheimnis
  3. 6 Vorteile passiver Einnahmen
  4. Vorsicht vor Abzocke
  5. Was ist die beste Idee für dein passives Einkommen?
  6. 5 Beispiele für passive Einnahmen

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Divider_Passives Einkommen

Passives Einkommen: Definition

Was ist passives Einkommen?

Um dir das zu erklären, schauen wir uns einmal kurz an, was denn überhaupt „aktives“ Einkommen ist.

Wenn du zum Beispiel einen Bürojob hast, dann wirst du insbesondere für deine Arbeitszeit bezahlt. Reduzierst du deine Arbeitszeit und arbeitest nur noch 20 statt 40 Stunden in der Woche gibt es auch nur noch die Hälfte deines Gehalts. Gehst du gar nicht mehr arbeiten, gibt es auch kein Geld mehr.

Das bedeutet, der Faktor Zeit und Geld sind bei aktivem Einkommen unmittelbar verbunden. Damit wird deine Zeit zu einem begrenzenden Faktor. Denn wie jeder andere Mensch hast du nur 24 Stunden am Tag zur Verfügung, richtig?

Selbst wenn du deinen Stundenlohn erhöhst, indem du beispielsweise befördert wirst und irgendwann als CEO arbeitest, tauscht du immer noch deine Zeit ein. Die Menge an Geld, die du so verdienen kannst, ist also immer durch deine Zeit begrenzt.

Deshalb ist es super sinnvoll, sich nach einem (ergänzenden) Einkommen umzusehen, das du auch dann bekommst, wenn du nicht arbeitest. So dass du Geld verdienst, wenn du schläfst. Oder einen 5-Staffeln-Netflix-Marathon machst. Oder auf Toilette… Naja, du weißt schon, worauf ich hinaus will.

Und genau das ist das Schöne am passiven Einkommen: Hier wird die Regel „Zeit=Geld“ aufgehoben.

Passives Einkommen wird allgemein definiert als …

„… Einnahmen, die aus einem regelmäßig erhaltenen Cashflow resultieren, für dessen Aufrechterhaltung der Empfänger nur minimale oder gar keine Anstrengungen unternehmen muss.“

Passives Einkommen bedeutet wie gesagt nicht, dass du dafür überhaupt nichts tun musst. Oftmals ist entweder nur ein geringer zeitlicher Aufwand nötig oder es braucht eine gewisse Leistung vorab, die dir dann theoretisch unendlich lange Einkünfte bringen kann.

Passives Einkommen als „Millionärsgeheimnis“

Die meisten reichen Menschen haben übrigens 7 Einkommensquellen, von denen die meisten passiv sind. Denk mal drüber nach 😉

Glückliche Frau_Passives Einkommen Definition

Und nach einem gewissen Buckminster Fuller bist du auch erst dann wirklich reich, wenn dein passives Einkommen (=dein Cashflow) deine Lebenshaltungskosten deckt und möglichst übersteigt.

Denn er definiert Reichtum folgendermaßen:

„Reichtum ist die Fähigkeit eines Menschen, eine gewisse Anzahl an Tagen überleben zu können. Oder: Wenn ich heute aufhöre zu arbeiten, wie lange könnte ich dann überleben?“

Buckminster Fuller; amerikanischer Architekt, Philosoph und Schriftsteller

Wenn du also eine gewisse finanzielle Freiheit anstrebst, kommst du um passives Einkommen nicht drumherum.

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In seinem Buch „Rich Dad Poor Dad“* schreibt auch Robert Kiyosaki, dass arme Menschen ihr Geld für Verbindlichkeiten ausgeben und reiche Menschen ihr Geld ausgeben, um Vermögen aufzubauen. Vermögen, dass ihnen später mehr Geld einbringt – ein passives Einkommen also.

Interessant ist, dass es sich dabei um die gleichen Dinge handeln kann. So kann ein Haus beispielsweise für den einen Verbindlichkeit sein (indem er selbst drin wohnt) und für den anderen Vermögen (indem er es vermietet).

Um langfristig finanziell erfolgreich zu sein, solltest du dich also um den Aufbau von Vermögen kümmern, dass dir passives Einkommen bringt.

Aber keine Angst, das muss natürlich nicht immer gleich ein Haus sein. Man kann auch viel kleiner und einfacher anfangen (z.B. mit einem Dividenden-ETF oder P2P-Krediten) und sich dann nach und nach steigern.

6 Vorteile passiver Einnahmen

Dass du dir mit passives Einnahmen einen gewissen Reichtum aufbauen kannst, ist wohl für die meisten Menschen super verlockend. Tatsächlich gibt es aber noch mehr gute Gründe dafür:

  1. Mehr Sicherheit: Stell dir vor, du wirst krank und kannst länger nicht mehr arbeiten. Oder das Unternehmen bei dem du arbeitest, geht pleite und du wirst gekündigt. Dann wäre es doch beruhigend, wenn du auch noch weitere Einkommensquellen hast, die dich in solchen Zeiten versorgen können, oder?
  2. Unabhängigikeit: Du bist unabhängig von Arbeitsort und -zeit. Das heißt, du kannst so beispielsweise auch im Urlaub gutes Geld verdienen.
  3. Freiheit: Du kannst das zusätzliche Einkommen nutzen, um mehr Zeit mit deiner Familie und Freunden zu verbringen oder um deinen Hobbies nachzugehen.
  4. Altersvorsorge: Dass dieses Ding mit der Rente für die Jugend von heute eher schwierig wird, dürftest du ja schon mitbekommen haben. Mit einem passiven Einkommen kannst du dich oder deine Kinder später versorgen – auch unabhängig von der Höhe deiner Rente.
  5. Nachhaltigkeit: Dein Geld von heute arbeitet für das Geld von morgen. Du kannst dein verdientes passives Einkommen reinvestieren, so dass du zukünftig noch mehr Geld verdienst. Mit einer Art Schneeballsystem (Compound-Effekt) kannst du so immer mehr und mehr Einnahmen generieren. Irgendwann kannst du theoretisch nur noch von dem Geld leben, dass deine Reinvestitionen dir einbringen.
  6. Inflationssicherheit: Passives Einkommen beruht in der Regel auf „Assets“, die selbst kein Geld sind. Ich spreche hier von „aktivem Vermögen“, also Immobilien, Unternehmensanteilen, digitalen Produkten, Medien, etc. Damit hast du hier mehr Wertstabilität und einen gewissen Schutz vorm Wertverlust, den die Inflation mitbringt.
  7. Währungsunabhängigkeit: Viele Menschen haben Angst, dass sie einen Teil ihres Geldes verlieren, wenn es wieder eine Währungsreform gibt. Vielleicht kannst du dich ja noch dran erinnern, wie viele Menschen sich beschwert haben, dass ihr Geld mit dem Euro nur noch halb so viel wert war, die Produkte im Supermarkt aber nicht nur die Hälfte gekostet haben, sondern eben mehr. So wie dich aktives Vermögen vor der Inflation schützt, hilft es dir auch bei einer Währungsreform, da es seinen Wert behält, egal in welcher Währung dieser ausgedrückt wird. (Eben so wie die Produkte im Supermarkt.)

Klingt gut, oder? Und genau deshalb solltest du auch versuchen, dir nach und nach passives Einkommen aufzubauen.

Diese ganzen tollen und positiven Dinge sorgen aber auch dafür, dass einige Menschen versuchen, diese Verlockung auszunutzen.

Vorsicht vor Abzocke

Mehr Freizeit und ganz nebenbei Geld verdienen, klingen ja auch wirklich verlockend. Wie groß dieser Traum ist, wissen leider auch viele schwarze Schafe, die im Internet ihr Unwesen treiben.

Ob auf Facebook, in Popup-Werbefenstern, auf einer eigenen Homepage oder in WhatsApp-Gruppen – es gibt unzählige Angebote, die fast alle das gleiche Versprechen geben: Nie mehr arbeiten, durch passives Einkommen Millionen verdienen und das ganze super einfach. Da kann garantiert nichts schiefgehen… (Achtung: Ironie!)

Das große Geheimnis, wie das funktionieren soll, wird dann aber nur gegen eine horrende Gebühr verkauft oder gleich im Abo angeboten. Eine Masche, auf die leider zu viele Menschen reinfallen, die sich Einkommen ohne Aufwand wünschen. Deswegen denk dran: Wenn es zu schön klingt, um wahr zu sein, dann ist es das in der Regel auch.

Nichtsdestotrotz ist es möglich und vor allem sinnvoll, sich einen passiven Geldfluss aufzubauen. (Auch wenn wir hier eben nicht von Millionen ohne jeglichen Aufwand sprechen.) Aber wie machst du das?

Trenner_Passives Einkommen Definition

Was ist die beste Idee für DEIN passives Einkommen?

Es gibt mehr als eine Möglichkeit, um für passive Einnahmen zu sorgen. Je nachdem, in welcher Situation du dich befindest, kommen verschiedene Möglichkeiten in Frage.

Im Grunde kannst du mit drei Dingen passives Einkommen erzeugen:

  1. Mit deinem Wissen (z.B. wenn du dein Fachwissen in ein hilfreiches E-Book packst, das du online verkaufst)
  2. Mit deiner Arbeitskraft (z.B. wenn du einen reichweitenstarken YouTube-Kanal aufbaust und für Werbeklicks bezahlt wirst)
  3. Mit deinem Geld (z.B. indem du Aktien kaufst und dafür die Dividende kassierst)

Das letztere gilt übrigens als eine der reinsten Arten für passives Einkommen, da beispielsweise bei einem Aktienportfolio sehr wenig Aufwand nötig ist.

Taschenrechner_Passives Einkommen Definition

Welches dieser Dinge kannst du für dich nutzen?

Um für dich eine geeignete passive Einkommensquelle zu finden, können dir die folgenden Fragen helfen:

  1. Worin bist du gut? Oder in welchem Bereich hast du Lust, richtig gut zu werden?
  2. Was begeistert dich?
  3. Wie kannst du für andere einen Mehrwert erzeugen?

Denn wenn du dich überhaupt nicht für Aktien oder den Geldmarkt interessierst, ist ein aktives Aktienportfolio wohl kaum die richtige Wahl für dich. Für andere Dinge, die noch mehr deiner Zeit in Anspruch nehmen, gilt das natürlich umso mehr.

Man macht schnell den Fehler, nur auf das Geld zu schauen, wenn man nach einer passiven Geldquelle sucht. Die eigenen Interessen sind dabei aber genauso wichtig.

Buchtipp: „PASSIVES EINKOMMEN: Die 40 einfachsten Wege zu einem passiven Einkommen und finanzieller Freiheit“* von Tom Robins

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5 Beispiele für passives Einkommen

Hier sind ein paar Beispiele für „klassische“ passive Einkommensquellen:

  1. Aktien, Fonds und ETFs
  2. Unternehmensbeteiligungen
  3. Immobilien und Land
  4. P2P-Kredite und Crowdfunding
  5. (Digitale) Medien wie Bücher oder Musik

Noch mehr Möglichkeiten: 30 Ideen für passives Einkommen.

Online passiv Geld verdienen

Je nachdem in welcher Situation du dich befindest, klingen Dinge wie Immobilien oder Unternehmensbeteiligungen im Moment vielleicht unerreichbar für dich. Sollte das der Fall sein, dann solltest du jetzt weiterlesen.

Denn wir leben zum Glück in einer Zeit, in der es so einfach wie noch nie ist, sich ein passives Einkommen aufzubauen. Vor allem dank des Internets! Online hast du die verschiedensten Möglichkeiten für einen netten Nebenverdienst.

Passives Einkommen Definition_Frau am Computer_Wenige Klicks für Aktien oder ETFs

Deswegen hier noch ein paar spezifischere Beispiele, wie du online passives Einkommen verdienen kannst:

  1. Gestalte deine eigenen digitalen Produkte (E-Book, Onlinekurs, Planer, Templates, etc.) und verkaufe diese online.
  2. Vermarkte fremde Produkte und verdiene so Geld als Affiliate. (Du kannst übrigens auch Affliate für mein E-Book „Geheimnisse der Millionäre“ werden und bekommst 50% Provision von jedem Kauf)
  3. Verkaufe deine hochwertigen Fotos oder selbst gestalteten Grafiken und Icons als Stockmedien.
  4. Baue dir eine Reichweite über YouTube oder Instagram auf und verdiene Geld durch Werbepartner.
  5. Nutze Apps von P2P-Plattformen wie Mintos*, um passives Einkommen durch die Vergabe von P2P-Krediten zu verdienen.
  6. Nutze Smartphone-Broker wie Trade Republic*, um easy-peasy in Dividenden-ETFs zu investieren und verdiene regelmäßig durch Dividenden-Ausschüttungen.
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Fazit

Es ist immer sinnvoll, sich nach passiven Einnahmequellen umzusehen, denn sie bieten dir viele Vorteile.

Fange am besten klein an und baue dir eine Quelle nach der anderen auf. Selbst wenn es am Anfang nur ein paar Euro sind, die du dir so dazuverdienst. Denn du kannst dich nach und nach steigern. Besonders wenn du deine passiven Einnahmen nutzt und reinvestierst.

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei!

Deine

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P.P.S: Vergiss nicht, dir den kostenlosen Guide „Reich im Schlaf“ herunterzuladen, um noch mehr über Passives Einkommen zu lernen!


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