Passives Einkommen 2021 verdienen

Im Herbst 2019 verdiente ich das erste Mal richtig passiv Geld – und damit meine ich mehr als nur ein paar Cent oder wenige Euro. Und weil ich das Gefühl so super fand, wollte ich mehr davon.

Also legte ich 2020 meinen Fokus darauf. Ich wollte mehr passive Einkommensquellen aufbauen und die Einnahmen pro Quelle erhöhen. Ich wollte jeden Monat passives Einkommen verdienen. Und ich wollte so im Durchschnitt 100€ im Monat dazu verdienen.

Ich weiß, ich weiß. Das klingt jetzt erstmal nicht viel. Aber zu der Zeit kam es mir unerreichbar vor. Hatte ich doch gerade erst vor kurzem die „Schallmauer“ von zweistelligen passiven Einnahmen geknackt.

Aber wie heißt es so schön?

„What you focus on, you create more of.“

Jen Sincero

Und siehe da: Ich schaffte es, 2020 jeden Monat passives Einkommen zu verdienen. Okay, der Februar hat mit ganzen 1,40€ jetzt nicht so wirklich reingehauen, aber immerhin. In den darauffolgenden Monaten waren meine Einnahmen sogar dreistellig und das mehr als einmal!

Und so erreichte ich mein Ziel von 100€ pro Monat schneller als gedacht: Im September 2020 war es soweit. Das war so ziemlich genau ein Jahr nach meinen ersten „richtigen“ Einnahmen. Am Ende des Jahres lag mein monatlicher Durchschnitt bei 108,10€.

Aber wie sieht es heute aus? Ich meine, 2021 ist ja schon ein paar Monate alt.

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Tatsächlich hat sich einiges getan. Ich brauchte 1 Jahr für 100€. Nur 6 Monate später habe ich diesen Durchschnitt mehr als verdoppeln können. Juhu!

Und so steht der Durchschnitt von Januar bis Juni bei 233€!

Aber welche passiven Einnahmequellen haben dafür gesorgt, dass 2021 mein Durchschnitt so gestiegen ist?

Passives Einkommen verdienen: Meine fleißigsten Arbeiter

Schauen wir doch mal in die bisherige Statistik, welche Einnahmequellen die größten Anteile haben:

Passives Einkommen verdienen Übersicht Einnahmequellen 2021

Affiliate Marketing: Besonders mein Trade Republic Freundschaftslink* wird gerne genutzt. Kein Wunder: Hier bekommen beide Seiten 15€ geschenkt, also eine Win-Win-Situation. Der Durchschnitt meiner monatlichen Affiliate-Einnahmen liegt bei 126€.

E-Books: Vorallem „How to be a rich girl: 100 Finanztipps für Frauen“ scheint ganz gut anzukommen, was mich natürlich super freut! Der Monatsdurchschnitt liegt bei meinen E-Books bei 46€.

Aktien: Meine „Spielgeld“-Aktien bringen mir auch zusätzlich ein paar Euro ein. Wobei der Durchschnitt hier allerdings nur bei 35€ im Monat liegt.

Im Diagramm siehst du, dass Stock Medien und die VG Wort nicht gerade zu den fleißigsten Arbeitern gehören. Über meine verkauften Stock-Grafiken verdiene ich nur ein paar Euro und die Tantiemen der VG Wort werden im Herbst erst ausgeschüttet. Beides also nicht verwunderlich.

Hier mal zum Vergleich die Verteilung vom letzten Jahr:

Passives Einkommen verdienen 2020

Du siehst, dass die Affiliate-Einnahmen letztes Jahr noch einen kleineren Anteil ausgemacht haben, sie waren auch deutlich geringer. Und der Anteil der Aktienverkäufe ist etwas größer geworden, hier war ich auch deutlich aktiver was meine „Spielgeld“-Aktien angeht.

Bestes Gefühl: Dividenden-ETFs

Auch wenn die Zahlungen meiner Dividenden-ETFs noch nicht so riesig sind, fühlen sich die Einnahmen am besten an, weil ich hier auch den geringsten Aufwand hatte. Denn meiner Affiliate- und E-Book-Einnahmen stammen ja von meinen Blogs, in die natürlich schon eine Menge Arbeit reingeflossen ist. Auch bei meinen Spielgeld-Aktien muss ich mehr Zeit investieren. Dividenden gehören dagegen zu den reinsten Formen Passiven Einkommens.

Besonders gut funktionieren für mich die folgenden 2 ETFs: Der Vanguard FTSE All World High Dividend Yield ETF (WKN: A1T8FV) und der iShares STOXX Global Select Dividend 100 ETF (WKN: A0F5UH). Beide schütten aller 3 Monate aus. Und auf beide habe ich einen Sparplan laufen, damit die Auszahlungen mit der Zeit immer größer werden.

Effektivste Kapitalarbeit: P2P-Investitionen

Mit etwas mehr als tausend Euro Investition bekomme ich im Monat etwa 9-10€, mein Nominalzins liegt bei knapp unter 11%. Ich nutze die diversifizierte Mintos-Strategie* (hieß früher Invest & Access). Hier wird in sehr viele Kredite automatisch investiert, ich muss mich um nichts kümmern. So ziemlich jeden Tag verdiene ich hier ein paar Cent bis etwas über einen Euro. Das verstärkt den Zinseszinseffekt, denn dieses Geld wird direkt wieder angelegt, solange mein Portfolioziel noch nicht erreicht wurde. Läuft also.

Bonus: Kursgewinne aus Fonds und ETFs

Und das Beste kommt zum Schluss. Denn wenn wir es ganz genau nehmen, müssten hier auch noch einmalig 569€ dazukommen, die ich als reine Kursgewinne beim Verkauf von ein paar Fonds- bzw. ETF-Anteilen bekommen habe.

Die lasse ich aber in meiner Statistik raus, weil ich mich auf regelmäßige Einnahmen konzentrieren will und nicht auf größere Klumpen, die nur aller paar Jahre kommen – schließlich will ich den Großteil meiner Investitionen langfristig behalten. Das würde das Bild verzerren. Aber der Vollständigkeit halber will ich es hier mal erwähnt haben, schließlich gehören auch realisierte Kursgewinne offiziell zu den passiven Einnahmequellen.

Über 500€ realisierte Kursgewinne sind schon ganz nett, oder? Willst du Schritt-für-Schritt lernen, wie du das auch schaffst und mit ETFs erfolgreich Vermögen aufbaust? Dann empfehle ich dir meinen ausführlichen Onlinekurs. Die erste Lektion kannst du dir sogar gratis ansehen.

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Ausblick

Ich finde passives Einkommen super, auch wenn es oft noch kleine Summen sind. Es gibt mir ein Stück weit Sicherheit und fühlt sich einfach gut an. Da ist es wohl wenig überraschend, dass ich mein Projekt „Passives Einkommen“ fortführe und weiter ausbauen will, oder?

Natürlich möchte ich jede Quelle noch etwas wachsen lassen. Ich möchte mir aber auch Neue erschließen. Konkret mit 2 Dingen:

Ich habe ihn eben schon erwähnt – seit Kurzem ist endlich mein Onlinekurs „Vermögensaufbau mit ETFs“ fertig. Das ist natürlich auch eine weitere Quelle für passive Einnahmen. Juhu! (Hat auch nur ein halbes Jahr gedauert… Dafür ist er in den ersten Tagen schon sehr gut angekommen. Wir verbuchen das also mal als Erfolg.)

Und dann arbeite ich aktuell mit einem Verlag daran, eines meiner E-Books als richtiges Buch herauszugeben. (Super aufregend!) Wobei…zählt das als eigene Quelle? Ich bin mir nicht sicher. Für mich ist es auf jeden Fall neu, weil das Buch dann auch über Amazon und Co. erhältlich sein wird. Wir zählen richtige Bücher und E-Books also mal großzügig als verschiedene passive Einkommensquellen.

Aktuell habe ich damit 7 Quellen für passives Einkommen, das Buch wäre Nummer 8. Ist mittlerweile schon ganz schön viel geworden, oder?

Und du so?

Verdienst du auch schon passives Einkommen? Falls nicht, konntest du hier ja schon ein paar Ideen aufschnappen. Wenn du aber noch mehr dazu lernen willst, empfehle ich dir meinen Guide „Reich im Schlaf“, der sich intensiv mit dem Thema beschäftigt.

Aber Vorsicht! Passives Einkommen hat Suchtpotenzial. Wenn du einmal damit angefangen hast, ist das Risiko groß, dass du mehr willst 😉 Ich wünsch dir jedenfalls super viel Erfolg dabei!

Deine Laura

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Von mir empfohlene Finanzprodukte:

  • Kostenloses Girokonto mit VISA-Karte: DKB*
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